Fairkauf krempelt sich um
Neues Logo, neues Café
Seit vergangenen Oktober liefen die Umbaumaßnahmen auf Hochtouren in der Waldseerstraße 4 in Weingarten: Wände wurden eingerissen, Durchgänge geschaffen und am Ende wurde alles gründlich abgestaubt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Die Räumlichkeiten des Fairkauf- und des Tafelladens der Caritas Bodensee-Oberschwaben sind nun größer und heller. Die "Marke" Fairkauf hat eine Verjüngungskur erhalten und schmückt sich mit neuem modernen Logo. Auch die Tafel Weingarten nutzt jetzt das deutschlandweit bekannte orangefarbene Tafel-Markendesign. Die Namen CariSATT und CariSINA werden künftig nicht mehr verwendet.
25 Jahre Fairkauf
Passend zu diesem Neustart feiert der Fairkauf 2024 auch sein 25-jähriges Bestehen. "Der Fairkauf ist ein wichtiger Bestandteil unserer Philosophie der Caritas", sagt Regionalleiter Ewald Kohler nicht ohne Stolz. Sozial und nachhaltig zu sein, trifft heutzutage mehr denn je den Nerv der Zeit. Nicht überraschend, dass die Zahl der Menschen, die im Fairkauf einkaufen, stetig steigt.
Bislang waren beide Ladenflächen in dem Gebäude voneinander getrennt. Dank des Durchbruchs ist jetzt ein Fairkauf Café entstanden, das auch gleichzeitig zu einer Tafel umfunktioniert werden kann.
Ab Dienstag, 30. Januar 2024, läuft der normale Tafelverkauf zu folgenden Öffnungszeiten und Uhrzeiten: dienstags und freitags von 14.30 Uhr bis 17 Uhr und donnerstags von 9.15 bis 11.45 Uhr. Einziger Unterschied: Für die "Pop-up-Tafel" werden die Waren-Regale und Kühlschränke an den Öffnungstagen entsprechend herein- und herausgerollt. An den übrigen Tagen ist dieser Bereich ein Begegnungs-Café, das vom Ladenbereich des Fairkaufs zugänglich ist.
Offiziell öffnet das Fairkauf Café am Dienstag, 6. Februar 2024, mit einem ersten Mittagstisch nach Umbau. Es gibt wieder frisch gekochtes Essen zu einem fairen Preis. Der Mittagstisch wird immer dienstags und freitags von 11.30 bis 13 Uhr angeboten.
Der Umbau konnte dank einer stattlichen Förderung durch das Deutsche Hilfswerk von 80.000 Euro finanziert werden. Außerdem hat die Kottmann-Stiftung, der das Gebäude gehört, 100.000 Euro bezahlt.